Das verschwundene Haus: Eine Krimikomödie

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Erstmals neu aufgelegt: In »Das verschwundene Haus« erzählt der deutsch-jüdische Journalist Karl Ettlinger mit satirischem Scharfsinn eine Krimikomödie.

Lösche Auswahl

Seiten: 176
ISBN 978-3-954185-32-0 (Mobi), 978-3-954185-33-7 (Epub), 978-3-954185-34-4 (PDF), 978-3-954186-32-7 (Print)

Beschreibung

Krimikomödie

Erstmals seit den 1920er Jahren neu aufgelegt: In »Das verschwundene Haus – oder: Der Maharadscha von Breckendorf« erzählt der deutsch-jüdische Journalist und Schriftsteller Karl Ettlinger mit Humor und satirischem Scharfsinn eine provinzielle Kriminalgeschichte mit internationalem Flair.

Eduard Bohnkraut – ein gutmütiger Polterer mit Bärenstimme und Inhaber eine Schnapskneipe in Philadelphia – kehrt nach zwanzig Jahren in den USA in seine alte Heimat zurück : Dank der guten Luft ist das verschlafene Breckendorf im Harz inzwischen zu einer Großstadt mit Kurbetrieb avanciert – mit edlen Hotels, eigenem Theater und Gästen aus aller Welt. Bohnkraut möchte in das Haus seines verstorbenen Vaters einziehen, doch anstelle der »Villa Sonnenstrahl« erwartet ihn eine leere Baugrube. Und der Rechtsanwalt »Meier III«, der Bohnkraut brieflich über das Erbe informiert hat, ist in der Stadt noch nie gesehen worden. Als bei einer Theaterpremiere mit Stromausfall neben vielen anderen auch der berühmteste aller Kurgäste – der Maharadscha von Bengusi – beklaut wird, deutet sich ein Zusammenhang mit Bohnkrauts verschwundenem Haus an : Die »Villa Sonnenstrahl«-Bande versetzt die Stadt in Ausnahmezustand. Amerika-Rückkehrer Bohnkraut hält die lokale Polizei für unfähig und ermittelt auf eigene Faust. Es beginnt ein Katz-und-Maus-Spiel voller Überraschungen …

Karl Ettlinger, geboren 1881 in Frankfurt am Main, stammt aus einer jüdischen Kaufmannsfamilie. Im Alter von 23 Jahren veröffentlichte er erstmals Texte in der Münchener Wochenzeitschrift »Die Jugend«, bei der er kurz darauf vom Redaktionssekretär zum Redakteur aufsteigt. Von patriotischer Begeisterung getrieben zieht er in den Ersten Weltkrieg, wo er 1916 schwer verwundet wird. In dieser Zeit entstehen »Karlchens Kriegsberichte« – satirische Anekdoten, die eine Auflage von rund 150.000 Exemplaren erreichen. Das Pseudonym »Karlchen« behält Ettlinger auch nach dem Krieg bei: Er geht mit kabarettistischen »Karlchenabenden« auf Tour durch deutsche Großstädte und Badeorte.

In Zukunft werden bei www.krimischaetze.de regelmäßig weitere Titel erscheinen – überarbeitet, in neuer Rechtschreibung und mit erklärenden Fußnoten versehen.

Insgeheim aber seufzte er: »Man versauert hier! Kein Mord, kein Totschlag, kein Sittlichkeitsverbrechen – dieses Nest ist wirklich um hundert Jahre in der Kultur zurück.«
Und selbst wenn sich ein »interessanter Fall« ereignet hätte, es hätte sich kaum gelohnt. In Breckendorf galt zu Funkes Bedauern als oberster Grundsatz: Nur kein Aufsehen erregen! Es darf sich einfach nichts ereignen, was den Ruf Breckendorfs als Nervenkurort gefährden könnte!

krimischaetze.de
1. Auflage
Umfang : 160 Normseiten bzw. 176 Buchseiten

ISBN 978-3-954185-32-0 (Mobi), 978-3-954185-33-7 (Epub), 978-3-954185-34-4 (PDF), 978-3-954186-32-7 (Print)


Verlag: Null Papier Verlag
Erstveröffentlichung: 7. November 2014
Ausgabe: 1. Auflage
ISBN: 978-3-954185-33-7
ISBN: 978-3-954185-32-0
ISBN: 978-3-954185-34-4
Format: EBook

Zusätzliche Information

Format

Epub, Mobi, PDF

2 Bewertungen für Das verschwundene Haus: Eine Krimikomödie

  1. Torsten Wulf

    Eine süße Klamotte. Fast glaubt man sich in einem Heinz Rühmann Film. Es hat einfach Spaß gemacht, zu lesen. Fühlte mich gut unterhalten. ein wahres Schmunzelbuch.

  2. Jule

    Spannend. Und noch lustiger

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