Vor einem halben Jahr habe ich mich dazu entschieden, die Abhängigkeit von externen Software-Produkten auf ein Minimum zu reduzieren.
Die Gründe dafür sind offensichtlich. Ich erhoffe mir:
- schnellere Reaktion auf meine Wünsche
- eine flexiblere, schlankere und vor allem schnellere Produktion
- Kostenersparnis durch Wegfall von Miet- oder Kaufkosten
- Unabhängigkeit und Planungssicherheit durch Standards und quelloffene Produkte
- Ein modulares, erweiterbares und leicht wartbares Konzept
- Zukunftssicherheit
In den letzten Jahren hat sich im professionellen Softwarebereich die Unsitte verbreitet, die Käufer in Abhängigkeitsketten zur schlagen und sie dann gnadenlos zu schröpfen. Besonders Pakete aus Software und Server-Dienstleistungen (Neudeutsch: Cloud-Services) sind zu einem großen Belastungsfaktor für kleine und mittelständische Unternehmen geworden.
Und wenn man sich dann noch in die Abhängigkeit von einem Monopolisten begibt, kann man auch gleich einen Blanko-Check ausstellen.
Alles auf Knopfdruck
Also habe ich jetzt folgende digitale Fabrik.
Ich kann jetzt über einen Browser auf Knopfdruck:
- 3 Formate produzieren (PDF, Mobi, Epub), standardkonform, mit meinen Templates und auf Grundlage einer simplen Text-Only-Quelle (also ohne undokumentierte Binär-Dateien)
- alle produzierten E-Books per FTP in die Shops oder zu den Contentprovidern hochladen
- Metadaten in beliebigen Formaten exportieren: XML, Onix, CSV
- alle gelieferten Umsatzzahlen aus den Shops importieren und für mich und meine Autoren ein Reporting zur Verfügung stellen
- Manuskripte aus den verschiedensten Formaten: Word, OpenOffice etc. importieren
Alles auf Basis von Debian, PHP und MySQL.
Mein Code, meine Bedingungen und keine Kosten.
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