F. Scott Fitzgerald – Autor und Mythos

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F. Scott Fitzgerald (24.09.1896–21.12.1940) war ein US-amerikanischer Schriftsteller. Sein erster Roman »Diesseits vom Paradies«, den er als 23-Jähriger veröffentlichte, machte ihn schlagartig berühmt. Gemeinsam mit seiner Frau Zelda wurde er in der Öffentlichkeit als ein typischer Vertreter seiner Generation wahrgenommen, exzentrisch und exzessiv bis zur Raserei. Seine wichtigsten Werke »Der große Gatsby« und »Zärtlich ist die Nacht« gelten als Meilensteine der modernen Literatur. Fitzgerald starb durch Alkoholismus geschwächt im Alter von nur 44 Jahren.

Fitzgerald, dessen Leben mindestens so interessant war wie seine Werke, schuf mit diesem seinen Romanen ein Sittengemälde der Roaring Twenties. Seine meist reichen Protagonisten leiden auf sehr hohem Niveau – mal in in Südfrankreich und Paris, mal auf Long Island bei New York. Gezeigt wird meist ein buntes Porträt einer versnobten Generation zwischen wirtschaftlichen Unsicherheiten, Prohibition, Kriminalität, Jazz, Mode und Emanzipation.

In den letzten Jahren vor dem Zweiten Weltkrieg war der Name F. Scott Fitzgerald von frischeren verdrängt worden. Hemingway (ein guter Freund und Saufkumpan), Steinbeck und Faulkner bildeten nun die Sperrspitze des literarischen Realismus. Erst nach seinem Tode machten amerikanische Kritiker wieder auf sein Werk aufmerksam und brachten ihn – bis heute – wieder zurück ins Rampenlicht.

Zärtlich ist die Nacht

Fitzgeralds Abgesang auf die „Wilden Zwanziger“ – man feiert noch, aber es zeichnen sich bereits die Katastrophen ab. Auch seine Helden müssen sich der Realität stellen – privat wie gesellschaftlich.

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