Haarmann
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Der Philosoph Theodor Lessing hatte den Prozess beobachtet und den Fall als Buch veröffentlicht. Hierbei ging Lessing auch auf die besondere Rolle der Polizei im Fall Haarmann ein.
Beschreibung
Friedrich Haarmann war ein Serienmörder, der wegen Mordes an insgesamt 24 Jungen und jungen Männern im Alter zwischen 10 und 22 Jahren vom Schwurgericht Hannover am 19. Dezember 1924 zum Tode verurteilt wurde.
Er wird auch Der Vampir, Der Schlächter, Der Kannibale und Der Werwolf von Hannover genannt.
Der Kriminalfall Haarmann diente als Vorlage für Bücher, Verfilmungen, Theaterstücke, Kunstwerke und Lieder.
Der Autor verfolgte den Prozess 1925 als Augenzeuge. Er sprach die zwielichtige Rolle der ermittelnden Polizei an (u.a. war Haarmann als Polizeispitzel geführt). Daraufhin wurde er vom Prozess ausgeschlossen. Sein Buch gilt als seriöses zeitgenössisches Werk.
ISBN 978-3-962818-79-1 (Mobi), 978-3-962818-78-4 (Epub), 978-3-962818-80-7 (PDF), 978-3-962818-85-2 (Print)Wir haben gehört, dass im Juni 1919 der hannoversche Gerichtsarzt den Haarmann für »zurechnungsfähig« und »verantwortlich« erklärte. Dieses Gutachten steht in merkwürdigem Widerspruch zu einem anderen, welches der Nervenarzt Dr. Bartsch am 18. Dezember 1922 über Haarmann an das Versorgungsamt der Stadt Hannover erstattete. Haarmann war damals bezüglich Fortbezugs oder Erhöhung seiner Invalidenrente vom Versorgungsamt dem genannten Arzt zur Untersuchung zugesandt worden, und dieser stellte fest (allerdings nach einer nur kurzen Unterredung und Intelligenzprüfung) einen »hochgradigen Schwachsinn«; ja, regte an, den Bruder Haarmanns zu veranlassen, den Schwachsinnigen zu entmündigen.
Zusätzliche Information
Format | Epub, Mobi, PDF |
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