Beschreibung
Das Original in überarbeiteter deutscher Fassung mit zahlreichen Anmerkungen.
Der Londoner Rechtsanwalt Jonathan Harker reist nach Transsilvanien. Er soll dort den Grafen Dracula beraten, der nach England auswandern will und zu diesem Zweck ein Grundstück in London erwirbt.
Während seiner Reise trifft Harker auf sehr misstrauische und abergläubische Gestalten, die ihn vor dem Grafen warnen. Im Schloss des Grafen verlaufen die Tage zunächst ruhig, da sich der Gastgeber selbst bei Tage nicht blicken lässt.
Aber dann schöpft Harker Verdacht, denn der Graf hat kein Spiegelbild. Bald schon ahnt der junge Engländer von der unheimlichen Macht seines Gegners. Und er weiß, dass er die Mauern des Schlosses nie lebend verlassen wird, wenn er nicht flieht.
In London wartet ein Heer von ahnungslosen Opfern auf den Vampir.
Bram Stoker hat in diesem Roman Tod und Erotik auf faszinierende Art zusammengeführt. Dieses Buch gehört zur anerkannten Weltliteratur, es lässt sich auf verschiedenste Art interpretieren und lesen, als viktorianisches Sittengemälde, als spannender Abenteuerroman und als Schauerroman.
ISBN 978-3-943466-52-2 (Mobi), 978-3-954180-08-0 (Epub), 978-3-954180-09-7 (PDF), 978-3-962818-93-7 (Print)Ich hatte meinen Rasierspiegel am Fenster befestigt und begann mich zu rasieren. Plötzlich hörte ich des Grafen Stimme »Guten Morgen« sagen und fühlte, wie seine Hand sich auf meine Schulter legte. Ich stutzte, denn ich hatte ihn nicht kommen sehen, obgleich der Spiegel mir ermöglichte, das ganze Zimmer hinter mir zu übersehen. Dabei hatte ich mich leicht geschnitten, achtete aber im Augenblick nicht darauf. Nachdem ich den Gruß des Grafen erwidert hatte, sah ich nochmals in den Spiegel, ob ich mich nicht doch getäuscht hätte. Diesmal aber war jeder Irrtum ausgeschlossen; der Mann stand so dicht hinter mir, dass ich ihn über meine Schulter hinweg erblicken konnte. Aber der Spiegel zeigte kein Bild von ihm!
klaix –
Hallo Herr Schulze.
Vielen Dank für dieses Buch – spannend bis zur letzten Seite! Im Lauf der Lektüre habe ich mir Stellen markiert, von denen ich vermute, dass sie bei der Übertragung verfälscht worden sind (z.B. fehlende Leerzeichen zwischen Wörtern u.ä.). Falls Sie Interesse an diesen Daten haben – z.B. für die nächste Auflage -, melden Sie sich bitte. Dann kann ich versuchen, die Daten aus meinem uralten Pocketbook herauszuholen.
Mit freundlichen Grüßen,
Klaix
Jürgen Schulze –
Guten Morgen,
es wäre mir eine große Freude, wenn Sie mir die von mir übersehenen Fehler nennen könnten. Am einfachsten ist es, wenn Sie mir „nur“ die umgebenden Wörter notieren.
mfG
Jürgen Schulze
Stephanie Nussbaum –
Danke für die vielen Fußnoten.
Jetzt weiß ich endlich, was Sliwowitz ist oder besser, woraus er gemacht wird.
Steffi
geli –
Das ist mein erstes e-book auf meinem tablet. Ich habe es mir gekauft, ohne grossartig vorher nach einem buch zu suchen, es war guenstig und hatte gute Kritiken, also war es mir. Nun kann ich es kaum aus der Hand legen, weil es spannend geschrieben ist und ich endlich mal wieder lesen kann. Fuer meinen Geschmack ein schoenes Buch um mal wieder abzutauchen und etwas Gaensehaut zu bekommen.
Jürgen Schulze –
Danke
dieses Lob ist mehr wert als alles Geld.
Sie haben mir damit den Tag gerettet 🙂