Schwarz-Indien – Oder: Die Stadt unter der Erde

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„Schwarz-Indien“ wird das weitverzweigte Bergwerksystem genannt, das über Generationen von unzähligen Kumpels angelegt wurde.

Lösche Auswahl

Seiten: 273
ISBN 978-3-962814-78-6 (Mobi), 978-3-962814-77-9 (Epub), 978-3-962814-79-3 (PDF)

Beschreibung

Jules Verne bei Null Papier

Komplett neu überarbeitet; reichhaltig illustriert und kommentiert

Wo liegt Schwarz-Indien?

Liebe Leser, sie werden dieses Land vergebens auf Karten suchen. Denn dieses Land liegt unter der Erde, genauer, unter der Erde Schottlands.

„Schwarz-Indien“ wird das weitverzweigte Bergwerksystem genannt, das über Generationen von unzähligen Kumpels angelegt wurde.

Aber die einstmals ergiebigen Flöze sind ausgebeutet; es droht die Aufgabe von „Schwanz-Indien“. Nur der alte Oberhauer Simon Ford und sein Sohn Harry sind davon überzeugt, dass es immer noch ausbeutbare, unentdeckte Vorkommen geben muss.

Die Entdeckung eines neuen, unermesslichen Flözes wird die Grundlage einer gänzlich unter der Erde angelegten Industriestadt. Aber die „Stadt unter der Erde“ ist bedroht durch einen geheimnisvollen Feind, der in den Schächten sein Unwesen treibt.

Bekanntlich haben die Engländer für ihre ausgedehnten Kohlendistrikte einen sehr bezeichnenden Namen erfunden. Sie nennen dieselben »Schwarz-Indien«, und sicherlich hat dieses Indien noch weit mehr als Ostindien zu dem überraschenden Reichtume Großbritanniens beigesteuert. Tag und Tag arbeitet dort ein ganzes Volk von Bergleuten daran, aus dem Untergrunde Britanniens die Kohle, die schwarzen Diamanten, zu gewinnen, jenen hochwichtigen Brennstoff, der für die Industrie zur unentbehrlichen Lebensbedingung geworden ist.

Damals lag jener Zeitpunkt, der von Sachverständigen für die Erschöpfung der Kohlenlager berechnet war, noch in ferner Zukunft, und niemand dachte an einen eintretenden Mangel, wo die Kohlenvorräte zweier Welten ihrer Ausnutzung harrten. Den Fabriken zu verschiedensten Zwecken, den Lokomotiven, Lokomobilen, Dampfschiffen, Gasanstalten usw. drohte kein Mangel an mineralischem Brennmaterial. Der Verbrauch in den letzten Jahren hatte freilich mit solchen Riesenschritten zugenommen, dass einzelne Lagerstätten bis zu ihren schwächsten Adern ausgebeutet waren. Nutzlos durchbohrten und unterminierten jetzt diese aufgelassenen Schächte und verwaisten Stollen den früher ergiebigen Boden.

ISBN 978-3-962814-78-6 (Mobi), 978-3-962814-77-9 (Epub), 978-3-962814-79-3 (PDF)


Verlag: Null Papier Verlag
Erstveröffentlichung: 30. April 2018
Ausgabe: 1. Auflage
ISBN: 978-3-962814-77-9
ISBN: 978-3-962814-78-6
ISBN: 978-3-962814-79-3
Format: EBook

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Format

Epub, Mobi, PDF

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