Der Spieler

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Eine Farce um Glücksspiel, Sucht und Erbschleicherei.

Lösche Auswahl

Seiten: 243
ISBN 978-3-954183-34-0 (Mobi), 978-3-954183-35-7 (Epub), 978-3-954183-36-4 (PDF), 978-3-962814-63-2 (Print)

Beschreibung

Mit Übersetzung der französischen Passagen

Erzählt wird die komische, gelegentlich ins Groteske abrutschende Geschichte einer Gruppe von Menschen, in der jeder für sich kurz vor dem finanziellen Ruin steht. Im erfundenen Kurort Roulettenburg lauert man auf den Tod der reichen Erbtante und die damit eintretende, errettende Erbschaft. Doch statt der Nachricht über ihr erwartetes Ableben erscheint die Tante selbst, die sich bester Gesundheit erfreut und zum Schrecken aller das Roulettespiel für sich entdeckt.

„Der Spieler“ wird 1866 bald nach „Schuld und Sühne“ veröffentlicht. Dostojewski hatte Spielschulden, und sein Verleger Stellowski forderte eine schnellstmögliche Fertigstellung. Der Roman trägt autobiografische Züge, so ist in Roulettenburg unschwer Wiesbaden zu erkennen, wo Dostojewski erstmalig mit Roulette in Berührung kam. Präzise Kenntnisse rund um das Glückspieler-Milieu kennzeichnen diese Geschichte, die der Autor in Rekordzeit seiner Stenotypistin und späteren Ehefrau Anna diktierte.

„Der Spieler“ ist die Vorlage für Sergei Prokofjews gleichnamige Oper von 1917 sowie für mehrere Verfilmungen.

»Ich habe ja gar kein Geld«, antwortete ich ruhig. »Um Geld verspielen zu können, muss man doch welches besitzen.«

»Geld sollen Sie sofort erhalten«, erwiderte der General, wühlte in seinem Schreibtisch umher, nahm ein kleines Buch heraus und sah darin nach; es ergab sich, dass er mir ungefähr hundertzwanzig Rubel schuldig war.

»Wie wollen wir also unsere Rechnung erledigen?« sagte er; »wir müssen es in Taler umrechnen. Nehmen Sie da zunächst hundert Taler; das ist eine runde Summe; das übrige bleibt Ihnen natürlich sicher.«

Ich nahm das Geld schweigend hin.

»Sie müssen sich durch meine Worte nicht gekränkt fühlen; Sie sind so empfindlich … Ich wollte Sie durch meine Bemerkung nur sozusagen warnen, und das zu tun habe ich doch natürlich ein gewisses Recht …«

ISBN 978-3-954183-34-0 (Mobi), 978-3-954183-35-7 (Epub), 978-3-954183-36-4 (PDF), 978-3-962814-63-2 (Print)


Verlag: Null Papier Verlag
Erstveröffentlichung: 5. April 2018
Ausgabe: 1. Auflage
ISBN: 978-3-954183-35-7
ISBN: 978-3-954183-34-0
ISBN: 978-3-954183-36-4
Format: EBook

Zusätzliche Information

Format

Epub, Mobi, PDF

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